Reglemente

Spirit of Sport

Die Eiskunstlauf Ausbildung ist Teamarbeit. Trainer, Choreografen, Ballettlehrer, Athletik Trainer, medizinische Spezialisten, Athleten, Eltern, der Klub und die Schule ziehen an einem Strick.

 

Dazu folgen wir dem gesunden Menschenverstand und den folgenden Regeln.

 

 

 

 

 

 

Athleten sind Vorbilder

Wir Athleten haben viel gearbeitet und daher schon viel erreicht. Darauf dürfen wir stolz sein.

  • Ich verstehe, dass ich mit meinem Verhalten den EKL repräsentiere und versuche stets ein Vorbild zu sein.
  • Ich unterstütze meine Gspänli und betreibe kein Mobbing gegen andere Athleten, weder mit Worten noch mit Taten.
  • Ich trete Personen im Klub und im weiteren Umfeld des Eiskunstlaufs mit Respekt gegenüber – den Eismeistern, Preisrichtern, Konkurrenten, Helfern, Eltern etc.
  • Ich verhalte mich jederzeit sportlich und fair und setze keine unfairen Mittel ein, um mir einen Vorteil zu verschaffen.
  • Ich verlasse die Garderobe stets, wenn sie sauber und ordentlich ist. Ich beteilige mich regelmässig am Putzdienst und trage Sorge zum Material.
  • Ich erstelle in der Garderobe keine Fotos oder Videoaufnahmen – ein Einverständnis der Anwesenden reicht nicht, es ist grundsätzlich verboten.

 

 

 

 

 

 

 

Überblick auf und neben dem Eis

Die Trainer und Funktionäre haben die uneingeschränkte Befugnis, das Verhalten der Läufer auf dem Eis zu überwachen und zu regeln.

 

Während des Trainings liegt es in der Verantwortung der Läufer, sich stets gewissenhaft und aufmerksam gegenüber den anderen Läufern in ihrer Umgebung zu verhalten.

 

Die Läufer müssen mit dem Fluss der anderen Läufer mitlaufen und sich mit den am häufigsten benutzten Bereichen für Sprünge und Drehungen vertraut machen.

 

 

 

Verhalten auf und neben dem Eis

Wir vermeiden Unfälle.

  • Fahre immer weiter. Werde NICHT langsamer und bleibe NICHT in der Mitte des Eises stehen.
  • Bleibe in Bewegung oder verlasse das Eis. Bleibe NICHT an den Banden stehen. Das lenkt sowohl die Läufer als auch die Trainer ab.
  • Stehe schnell auf, wenn du auf dem Eis fällst. Auf dem Eis zu liegen ist sowohl für dich als auch für andere Läufer gefährlich.
  • Übe Pirouetten im Randbereich.
  • Gruppen jüngerer und unsicherer Läufer trainieren im Randbereich.
  • Sprich nicht unnötig mit anderen Läufern, während sie auf dem Eis sind.
  • Von fortgeschrittenen Läufern wird erwartet, dass sie gegenüber Anfängern im Klub Geduld zeigen. Jeder war früher einmal klein und unbeholfen.
  • Schliesse die Banden-Türen um Energie zu sparen.

 

Kür fahren mit gelbem Warngilet.

  • Wenn ein Läufer sein Programm zu Musik läuft, so hat er Vorfahrt.
  • Die anderen Läufer sind so höflich und gehen vorausschauend aus dem Weg. Das dauert nur einen Moment und man wird die gleiche Höflichkeit geniessen, wenn man selber die Kür fährt.

 

 

 

Athleten trainieren engagiert

Wir Athleten wollen vorwärts kommen. Daher engagieren wir uns:

  • Ich komme so oft aufs Eis wie es geht und bin immer pünktlich.
  • Ich trainiere auf dem Eis und in Athletik engagiert und packe an.
  • Ich gehe mit den anderen Athleten fair und freundschaftlich um.
  • Ich zeige den Trainern immer mein bestes Können und will sie beeindrucken.
  • Ich gehe bewusst und mit Augenkontakt auf die Anregungen und Kritiken der Trainer ein.
  • Ich versuche die von den Trainern vorgeschlagene Verbesserung sofort und bestimmt umzusetzen.
  • Ich überlege selbstkritisch, was ich falsch mache und versuche mich zu verbessern.
  • Ich probiere selbständig und im Team neue Techniken und Tricks aus, so dass wir Experten und Zuschauer überraschen können.
  • So habe ich extrem Freude am Eiskunstlauf und lasse es die Zuschauer gerne sehen.

 

 

 

 

 

 

Eltern sind achtsam

Diese Punkte stammen aus den Elterninfos von Swiss Olympic und wir haben sie in unser Elternreglement übernommen.

  • Ist Ihr Kind OK? Schauen Sie hin und bieten Sie ein offenes Gesprächsklima.
  • Eltern sind Vorbilder im Umgang mit Emotionen, Angst und Misserfolg. Sie sind die wichtigsten Personen für die Athleten. Sie bauen auf, auch wenn die Leistung mal schlecht war. Eltern äussern sich konkret, so dass das Kind nachvollziehen kann, warum die Eltern stolz sind.
  • Auch Geschwister und Freunde können sich engagieren und haben grossen positiven (oder auch negativen) Einfluss.
  • Eltern machen die sportliche Karriere ihres Kindes nicht zu ihrem eigenen Projekt.
  • Eltern sprechen sich mit den Sportverantwortlichen ab. Sie sollen keine unausgesprochenen Erwartungen haben. Ist den Eltern ein Trainerentscheid nicht klar, so gehen sie proaktiv auf den Trainer zu. Sportliche Defizite zu erkennen ist Aufgabe der Trainer. Konflikte werden nicht vor den Kindern ausgetragen.
  • Eltern können vieles zum Gelingen einer gesunden, nachhaltigen Entwicklung ihres Kindes beitragen. Mit unangemessenen Verhaltensweisen können sie die Sportkarriere ihrer Kinder aber auch negativ beeinflussen.
  • Konkurrenzdenken gegenüber anderen Eltern und deren Kindern sind nicht erwünscht.

 

 

 

Eltern machen mit

Diese Punkte stammen aus den Elterninfos von Swiss Olympic und wir haben sie in unser Elternreglement übernommen.

  • Eltern sorgen für ein gutes Umfeld und fördern/fordern die Selbständigkeit des Kindes.
  • Eltern zeigen Perspektiven und Lebensgestaltung auch neben dem Sport auf.
  • Gönnen Sie Ihrem Kind Erholung.
  • Die Eltern anerkennen und unterstützen die Trainer in logistischen und finanziellen Belangen. Sie sind respektvoll gegenüber Trainer, Vorstand und Funktionären.
  • Setzen Sie sich mit dem Verein Ihres Kindes auseinander, stellen Sie Erwartungen an ihn, schauen Sie nach den gelebten Werten und Verantwortlichkeiten und kommunizieren Sie situationsgerecht.
  • Seien Sie sich der Problematik von Mobbing, psychischem Druck und Übergriffen bewusst.

 

Hier weitere konkrete Punkte vom EKL:

  • Mit Ihrem Verhalten erzeugen Sie ein positives Bild des EKL.
  • Sie kommunizieren direkt, offen und sachlich mit Trainern und Vorstandsmitgliedern. Das gibt Gerüchten keine Chance.
  • Eltern halten sich grundsätzlich nicht in der Garderobe der Läuferinnen und Läufer auf. Wenn das Kind Hilfe bei etwas braucht oder das Kind beim Putzdienst zu unterstützten ist, so ist es natürlich erlaubt, die Garderobe zu betreten. Danach verlassen die Eltern die Garderobe jedoch unaufgefordert wieder.
  • Eltern unterstützen den EKL mit ihrem persönlichen Engagement, da der Klub nur dank der aktiven Mithilfe von allen funktionieren kann.

 

Ergibt der persönliche Kontakt keine befriedigende Lösung, so melde ich mich per Rückmeldungsformular beim Vorstand.

 

 

 

Eltern und ihr Kind im Alltag

Wir vom EKL, wir Eltern und wir Trainer streben gemeinsam eine gute, effiziente und gesunde Entwicklung des Kindes an.

  • Ich lobe das Verhalten des Kindes und nicht das Resultat.
  • Ich setze mein Kind nicht unter Druck.
  • Ich trenne sportliche Niederlagen von persönlichen Misserfolgen.
  • Ich gebe meinem Kind die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen und Erfahrungen zu sammeln.
  • Ich ermutige, ermutige, ermutige.
  • Ich ermögliche meinem Kind, für sich selber Sport zu treiben.
  • Ich gebe meinem Kind nicht dauernd Ratschläge oder korrigiere es ständig. Auf der Tribüne bin ich still und zurückhaltend und filme nur Kürfahrten (mit Musik) des eigenen Kindes.

 

 

 

 

 

 

Herzlichen Dank für Euren Beitrag!

Die Vorstandsmitglieder und die Trainer sind dafür verantwortlich, die Einhaltung der Reglemente zu gewährleisten.